Die Minna von Barnheims in 10 Kapiteln:

Autor: Walter Baumann, frei bearbeitet von Werner E. Hintz

Produktion: RIAS 1982 | Laufzeit 285'09 Min.
Ab dieser Folge übernimmt Edith Hancke die Erzählerrolle, nachdem Ewald Wenck am 30. April 1981 verstorben war - und so hörte sich das an: Abschiedsworte Wenck/Einführung Hancke [1:10 Min.].

Erstsendetermine:
1981: 28.10. / 1.11. / 25.11. / 9.12. / 23.12.
1982: 6.1. / 20.1. / 20.1. / 3.2. / 17.2. / 3.3.

Erzählerin:
Edith Hancke
Mitwirkende:
Evelyn Gressmann (Minna Zepernick)
Christian Rode (Maximilian Barnheim)
Christel Harthaus (Sybille Barnheim)
Gerald Paradies (Valentin Schmitz)
Karl Schulz (Wilhelm Plinzke)
Heinz Fabian (Doktor Flott)
Ilse Trautschold (Amanda Mudicke)
Reiner Kröhnert (Tristan Murkel)
Henriette Gonnermann (Lilo di Stella)
Horst Thomas (Herr Lehmann)
Hans-Jürgen Dittberner (Alexander Barnheim)
Karl Franz (Kutscher)
Philine Peters-Arnolds (Sophie Dornheim)
Barbara Witte (Frau Priesnitz)
Dagmar Wenck (Kundin)
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weiter wirkte mit:
Heinz Junge
Regie: Paul Esser
Ton: Christian Anders
Geräusche: Karl Franz
Schnitt: Manfred Pickert
Aufnahmeleitung: Helga Lundewald
Redaktion: Ursula Drews

Kurzüberblick: [von Daniela & Peter Tabatt]:

Der alternde Operettenstar Maximilian Barnheim ist alleinstehender Witwer, der mit seiner 18-jährigen Tochter Sybille und seinem Hausmädchen Minna in der Behrenstraße wohnt. Schon seit langem ist er für die Öffentlichkeit 40 Jahre alt und sieht sich noch immer als gefeierter Liebhaber und Operettenstar. So ist er gar nicht begeistert, das man ihm in der neuen Operette eines gewissen Paul Lincke mit dem merkwürdigen Namen ‹Frau Luna› nur dir Rolle des Prinzen mit lediglich einer Solo-Nummer anträgt.

Seine Tochter schwärmt derweil für einen mittellosen und sehr mittelmäßigen Dichter namens Tristan Murkel, dessen Gedichte viel zu sehr nach Heinrich Heine klingen. Aber, der Öffentlichkeit verborgen, ist da noch der Sohn Alexander, dessen Existenz von Vater Barnheim wohlweislich unterschlagen wird. Denn wer würde glauben, dass der angeblich 40-jährige Sänger mit einem Sohn von 28 Jahren gesegnet wurde.

Maximilian vermisst die guten alten Zeiten, als er noch regelmäßig Post von Verehrerinnen im Briefkasten fand. Heute sucht er darin vergeblich nach schwärmerischen Zeilen. Um so mehr erfreut es ihn, als sich bei ihm unerwartet eine scheinbar glühende Verehrerin einfindet ...

[Laufzeit je Folge ca. 27-30 min.]

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