Steinmüllers Erben in 10 Kapiteln:

Autor: Edwin Beyssel (Roman* aus dem Jahr 1890), frei bearbeitet von Werner E. Hintz
* Wenck erwähnt ihn, genaueres dazu läßt sich nicht finden

Produktion: RIAS 1969 | Laufzeit 285'37 Min.
Erstsendetermine 1969: 19.3. / 2.4. / 16.4. / 30.4. / 14.5. / 28.5. / 11.6. / 25.6. / 9.7. / 23.7.

Erzähler:
Ewald Wenck
Mitwirkende:
Bruno Fritz (Friedrich Steinmüller)
Klaus Herm (sein Sohn Heinrich)
Lola Luigi (Guste, Dienstmädchen bei Steinmüllers)
Ingeborg Sandmann (Helene Nüsslein)
Erna Haffner (Klementine Krumbiegel, Ziegeleibesitzerin)
Barbara Peters (ihre Tochter Franziska)
Otto Matthies (Polier Pieper)
Erich Fiedler (Bankier Leutmann)
Karl Haas (Kowalski)
Dietrich Frauboes (Stadtbaurat Ziganke)
Herbert Wilk (Wilhelm Steinmüller)
Gerd Holtenau (Kellner bei Habel)
Regie: Ivo Veit
Ton: Klaus Kröger, Horst Dähne, Alfred Steinke, Walter Löding, Gerd Badzin, Hansjörg Saladin, Klaus Kien, Gerhard Dönitz
Schnitt: Rolf Schlüssler, Rainer Czekalski, Monika Lust, Ester Zeiler, Bernd Günter, Monika Tirschemacher, Heide Essmann, Waltraud Stiller
Aufnahmeleitung: Werner Völkel

Kurzüberblick: [von Daniela & Peter Tabatt]:

Friedrich Steinmüller baut eine Mietskaserne nach der anderen in den Wedding von Berlin. Da er jedoch nicht wohlhabend ist, finanziert er seine Bauvorhaben mit Bankkrediten. Sohn Heinrich hat nicht viel zusagen, aber am 21. Geburtstag wird er von Friedrich zum Teilhaber ernannt. Was sich für ihn ändert? Nichts, nur dass er jetzt kein Geld mehr für seine Arbeit bekommt, schließlich wohnt er ja noch 'frei' zu Haus bei Vatern. Auch von den Plänen des Sohnes, jetzt die Toiletten in die Treppenhäuser zu bauen anstelle im Hof, hält Vater Steinmüller nichts.
So wundert es nicht, dass sich Heinrich nach anderer Bestätigung umsieht und dabei dem Dienstmädchen Guste näher kommt. Diese aber schätzt keine 'Vatersöhnchen' und drängt ihn selbstständig zu werden. Auch Vater Steinmüller ist auf Freiersfüßen: Ihn verbinden zarte Bande mit Helene Nüsslein, der Freundin seiner verstorbenen Frau. Dies allerdings sieht die Witwe Krumbiegel gar nicht gern. Auch sie hätte sich gern den stattlichen Witwer geangelt, oder zumindest ihr Töchterchen mit dem jungen Steinmüller verbandelt.
Das Geld ist knapp und als Friedrich Steinmüller durch eine Fehlspekulation der Bankkredit gekündigt wird, hilft nur noch eins: Hier muss der verschollene Bruder aus Amerika für eine Ausrede herhalten. Schließlich hat das vor vielen Jahren ja schon einmal geklappt ...

[Laufzeit je Folge ca. 20-27 min.]

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